Foto © Julian Höck
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Top View
Foto © Julian Höck
Durchwegung
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Durchwegung
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Fassadengrün
Foto © Julian Höck
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Architekturwettbewerbsergebnis von der ARGE Lechner Lechner Schallhammer
Architekturwettbewerbsergebnis von der ARGE Lechner Lechner Schallhammer

NVZ Itzling

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Standort
Itzling, Österreich
Jahr
2024
Bauherrschaft
Raiffeisenverband Salzburg
Architekten
ARGE L -S -S Lechner - Schallhammer - Scheicher
Architektur, Städtebau & Design
Johannes Schallhammer
Ausführungsplanung
Architekten Scheicher ZT GmbH
Baufirma
RHZ Bau GmbH
Tragwerksplanung
Dipl-Ing. Johann Lienbacher
Landschaftsarchitektur 
Idealice Landschaftsarchitektur

Das Nahversorgungszentrum Itzling im Norden von Salzburg bildet ein markantes städtebauliches Tor zur Stadt und setzt ein architektonisches Zeichen im urbanen Raum. Durch seine dynamische Form und die Drehung des Baukörpers in die Straßenfluchten fügt sich das Gebäude in das Stadtbild ein und schafft gleichzeitig einen markanten Blickfang.

Das Projekt, entstanden aus einem Architekturwettbewerb des Raiffeisenverbands, den Architekt Johannes Schallhammer in Zusammenarbeit mit Architekturbüro Lechner & Lechner gewann, agiert auf mehreren Ebenen: Auf Straßenniveau spiegelt die knapp 200 Meter lange gläserne Fassade an der Raiffeisenstraße die Dynamik des Verkehrsraums wider und verbindet die städtische Umgebung mit dem Gebäude. Darüber hinaus bietet eine öffentlich zugängliche Landschaftsterrasse im ersten Obergeschoss einen grünen Rückzugsort, der durch 40 Bäume und 2.000 zusätzliche Pflanzen zu einer grünen Oase mitten im Gewerbegbiet wird. Dieser öffentliche Dachpark verbindet zudem die Gebäudeeingänge und die ankommenden Fuß- und Radwege und schafft so eine direkte Verbindung zur benachbarten Goethesiedlung.

Die darüber liegenden drei Bürogeschosse, die durch dreidimensional gekippte Fassaden geprägt sind, verstärken die dynamische Wirkung des Baukörpers und definieren die Blickachsen aus den umliegenden Straßen. Die hochwertige Materialwahl und die feine Detaillierung der Fassaden betonen die äußere Erscheinung des Gebäudes.

Die Tiefgarage des Gebäudes bietet ausreichend Stellplätze, wobei alle PKW-Stellplätze – bis auf wenige barrierefreie – im Untergrund verschwinden, sodass der städtische Freiraum ausschließlich den Menschen vorbehalten bleibt. Für Radfahrer stehen 250 Abstellplätze an den Hauseingängen bereit. Die Geschäfte auf Straßenniveau decken die Grundversorgung der umliegenden Wohnsiedlungen, des Techno-Z und der angrenzenden Büros ab und sichern so den täglichen Bedarf im Norden der Landeshauptstadt.

Das Projekt wurde in der Architekten-ARGE Schallhammer Scheicher Lechner realisiert und fügt sich durch die terrassierte Struktur des Baukörpers nahtlos in die Topografie der Umgebung ein, wodurch es zu einem festen Bestandteil des städtischen Lebensraums wird.

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