Foto © Thomas Ott
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Herkules Maschinenfabrik

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Standort
Pittsburgh, USA
Jahr
2006
Team
Bettina Heininger, Holger Rohs

Das am Stadtrand von Pittsburgh gelegene Bauwerk ist eine »Maschine« für Ingenieure. Es ist eine Hommage an seine Nutzer, die schwere Industriemaschinen herstellen. Ein klar erkennbares Stahlskelett definiert das Raster jedes Gebäudeelementes. Alle Fenster, Wände, Decken und Türen fügen sich in dieses Raster ein. Konstruiert ist das Gebäude aus handelsüblichen Stahlprodukten, die – vorsichtig ausgewählt – zu einer gleichermaßen robusten und qualitativ hochwertigen wie wirtschaftlichen Einheit zusammengefügt sind.

Die Büroräume sind an der Außenseite des Gebäudes angeordnet. Damit sind sie reichlich mit Tageslicht versorgt, gleichzeitig gewährt diese Anordnung den Mitarbeitern weite Ausblicke. Ein zentral im Inneren gelegener Serviceblock beherbergt die technische Infrastruktur und die Küchen. Durch die transluzenten Gussglaswände dringt auch hier Tageslicht weit ins Innere des Gebäudes. Die zwei Ebenen werden durch eine »gefaltete« Stahlblechtreppe erschlossen, die vom Kunden gebaut wurde.

Durch die Nutzung eines flexiblen Sonnenschutzes entsteht ein dynamischer Kontrast zu dem sichtbaren Stahlskelett. Die subtile Artikulation der Fassade findet ihren Höhepunkt im bewusst überdimensionierten Firmenlogo, das als weithin sichtbares Zeichen geschosshoch über die Fassade hinausragt.

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