Campus Grangegorman

Dublin, Irland

MRY / Perspective Stairs

MRY / Perspective Park

MRY / Perspective Student hub

Universitäten

Landschaftsarchitekten: Lützow 7 Landschaftsarchitekten

Standort: Grangegorman, Dublin, Irland
Jahr: 2017
Bauherrschaft: Grangegorman Development Agency
Größe: 22 ha
Architekten: MRY Moore Ruble Yudell, Ca, USA DMOD Architects, Dublin
Landschaftsarchitekten: MITCHELL + ASSOCIATES Landscape Architecture Lützow 7
Ingenieur: ARUP
Auszeichnungen: AIA American Institut of Architects - 2012 Institute Honor Awards for Regional and Urban Design | Society for College and University Planning (SCUP) - 2012 SCUP Excellence in Planning for a New Campus | AIA California Council - Urban Design Award 2009

Der im Team prämierte Grangegorman Masterplan schafft in der Umsetzung einen lebendigen Campus für Dublin und das Institute of Technology und den Health Service Executive (HSE), in dem sowohl der Dialog zur Geschichte des Ortes, als auch die Verbindung zum bestehenden Stadtgefüge gestärkt und vernetzt wird. Das Gelände war lange Jahre vergessen und vom übrigen Stadtgebiet abgeschottet. Das Gesamtkonzept schafft großzügige Wegeverbindungen und radial angelegte „Grüne Finger“ sowie informelle fuß- und radläufige Verbindungen mit einem nahtlosen Übergang zur nahgelegenen Innenstadt.

Der Masterplan gliedert sich im wesentlichen in drei Bereiche.

Im Herzen des Geländes liegen zwei zentrale Platzflächen, der „Student Hub“ als studentischer Mittelpunkt des Campus und der „Library Square“, der eher öffentlich geprägt ist und mit eindrucksvollen Blickbeziehungen über das südliche „Campus-Green“ auf die Innenstadt und den Dublin Mountains begeistert.

Im Norden befinden sich die Einrichtungen des HSE mit themenspezifischen Gärten, die den Genesungsprozess der Patienten fördern. Entlang der Haupstachse, dem sogenannten St. Brendan´s Way gliedern sich die Fakultätsgebäude sowie die Studentenwohnheime und Einrichtungen der Nahversorgung an. Die Innenhöfe der Fakultäten erhalten eine für den universitären Betrieb entsprechende Gestaltung. Die bestehenden Gebäude erhalten eine Umnutzung und werden durch landschaftliche Zäsuren mit den Neubauten verbunden. Der südliche Bereich ist durch eine großzügige Grünanlage mit Sport- und Freiflächen charakterisiert.