Hotel Tivoli

Aachen, Deutschland
Foto © Jens Kirchner
Zeichnung © CROSS Architecture
Foto © Jens Kirchner
Foto © Jens Kirchner
Foto © Jens Kirchner
Dynamische Wahrnehmung der Fassade
Zeichnung © CROSS Architecture
Zeichnung © CROSS Architecture
Architekten
CROSS Architecture
Standort
Krefelder Straße, Aachen, Deutschland
Jahr
2017
Bauherrschaft
DaixKo Hotelbaugesellschaft mbH & Co.KG
Wettbewerb
2011, 1. Preis
Architekt
CROSS Architecture / Benthem Crouwel GmbH
Projektteam
M. Sporer, C. Wens, J. Görling, S. Vijgen, F. Elshoff
TGA
DSTR Planungsgesellschaft mbH
Statik
B. Walter Ingenieurgesellschaft mbH
Bauphysik
B. Walter Ingenieurgesellschaft mbH
Brandschutz
B. Walter Ingenieurgesellschaft mbH
Landschaftsarchitekt
Greenbox Landschaftsarchitekten PartG
Bruttogrundfläche
9.800 m²

Auf dem Gelände des alten Tivoli an der Krefelder Straße entsteht seit 2010 ein neues, attraktives Wohngebiet mit hochwertigen Büro- und Gewerbeflächen. Der Neubau des 3-Sterne Hotels der Hilton-Gruppe auf halber Strecke zwischen Autobahn und historischem Stadtzentrum markiert mit der bewussten Überhöhung der Kubatur und der außergewöhnlichen Fassadengestaltung nicht nur den Zugang in das neue Stadtquartier, sondern auch die stadträumlich wichtige Eingangssituation am Fuße des Lousbergs.

Die Fassade als Akzent
 – Das Hotel mit insgesamt 164 Gästezimmern umschließt an drei Seiten das quadratische Grundstück und ist als aufgelöste Blockrandbebauung konzipiert. Die Gästezimmer und Nebenräume des Hotels werden in einem geschlossenen Volumen gestalterisch zusammengefasst und überspannen als kompakter, teilweise „schwebender“ Baukörper die großzügige, einladende Vorfahrt und die nahtlos anschließende, offene Hotellobby.

Herausragendes und einprägsames Gestaltungsmerkmal des Hotels ist die maßgeschneiderte Vorhangfassade aus dreidimensional verformten Aluminiumblechen, die als vertikal angeordnete Lamellen den strengen Rhythmus der Lochfassade überspielen und durch variierende Abmessungen eine subtile Dynamik auf der Fassade erzeugen. Mit ihrer großen räumlichen Tiefe und kräftigen, purpurnen Farbigkeit setzt die Fassade des Hotels einen unverwechselbaren, gestalterischen Akzent mit großer Fernwirkung an einer der wichtigsten Ausfallstraßen der Stadt Aachen.

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