Office Villa Mörikestraße
Stuttgart, Deutschland
- Architekten
- SOMAA
- Standort
- Stuttgart, Deutschland
- Jahr
- 2017
- Bauherrschaft
- LC Immobilien
- Team
- Hadi Tandawardaja, Tobias Bochmann, Kyra Mootz
Villa mit Geschichte
Bei in die Höhe schnellenden Immobilienpreisen und -mieten erfuhr der Immobilienhandel in Stuttgart in den letzten Jahren eine große Umsatzsteigerung. Hiervon profitierte auch das das Geschäft unserer Bauherren. Um nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ zu wachsen entschied sich die LC Immobilien eine Jahrhundertwende-Villa des Architekten Carl Eisenlohr, am Fuße der Karlshöhe zu beziehen, deren Großzügigkeit ihren Mitarbeitern nicht nur Platz für diskrete Geschäfte gibt, sondern auch die Solidität des Unternehmens repräsentiert.
Herrschaftliche Würde, trendige Ideen und solides Business
Wo einst das Trendlabel Blutsgeschwister seinen Stammsitz hatte, werden heute auf rund 650 qm, verteilt auf drei Etagen Immobilien gekauft, veredelt und verkauft. Neben der Grundrissentwicklung und dem kompletten Innenausbau koordinierten wir die Schnittstelle zwischen Bauherr und Vermieter. Der Bauherr entschied sich für einen repräsentativen Ausbau, welcher zum einen dem herrschaftlichen Anspruch des Gebäudes, zum anderen modernsten Bürostandards gerecht wird.
Zitat:
„Unsere Entwürfe basieren auf einem strukturell soliden Fundament, in dessen Rahmen wir uns spielerisch bewegen“
Spielerische Leichtigkeit braucht ein solides Fundament
Die Grundwerte des Unternehmens wie erlesen,weitsichtig sowie solide und sicher sind nur einige Adjektive auf deren Fundament das Unternehmen seinen Erfolg manifestiert. Uns gaben Sie Anlass ein Konzept zu entwickeln, welches diesen Wertekanon mit einer Collage aus funktional angelegten Standardarbeitsplätzen sowie repräsentativen Einfügungen und dekorativen Versatzstücken manifestiert. Die Grundsanierung des Gebäudes sorgt für einen soliden Rahmen, während der wertige Ausbau und die Einrichtung die Unternehmenskultur repräsentieren.
Wertigkeit modern interpretiert
Das großzügige Foyer empfängt den Besucher mit einer einladenenden Geste: Das tiefschwarze Empfangsmöbel orientiert sich entgegen der übrigen Raumgeometrie zum Besucher. Messingeinschnitte bilden Zäsuren, eine Fräsung des in einer oberflächenbündig sitzenden Messingplatte zeigt den Firmenschriftzug. Das Licht der von David Chipperfield modern interpretierten Kronleuchter mit einem Durchmesser von über 170cm verleihen dem Raum Würde und Ruhe.
Nur über eine Glastrennwand separiert befinden sich die Konferenz- und Besprechungsräume direkt an das Foyer angrenzend. Vorhänge hinter der Trennwand sorgen nach Bedarf für die gewünschte Intimität, unterstützen die Raumakustik und geben einen wohnlichen Charakter.
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