Schlosskirche

Rastatt, Deutschland
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Bild © TTC Timmler Technology/Fotograf: Peter von Pigage
Hersteller
TTC Timmler Technology GmbH

Legende in neuem Licht
Jahrelang wurde die Schlosskirche in Rastatt restauriert. Zunächst von außen, dann auch innen. Nun erstrahlt das aufwändige Deckengemälde in neuem Licht. Das elegante Beleuchtungskonzept basiert auf Produkten von ADO Lights by TTC Timmler Technology. Sie machen wichtige Details in dem sakralen Raum hervorragend sichtbar.

Die Schlosskirche gilt als älteste Barockresidenz am Oberrhein – ein beeindruckendes Gebäude, das sich am französischen Vorbild Versailles orientiert. Errichtet wurde das Schloss in den Jahren 1697 bis 1702 im Auftrag des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Seiner tiefgläubigen Ehefrau ist der Bau der Schlosskirche zu verdanken. Markgräfin Franziska Sibylla Augusta wünschte sie sich »extra schön«. Ein besonderer Blickfang ist das Deckengemälde. Es zeigt die Auffindung des Heiligen Kreuzes. Dies soll der Überlieferung nach im Jahr 326 durch Helena, Mutter des spätrömischen Kaisers Konstantin, geschehen sein. Wer jedoch Bildnisse der Markgräfin und die Darstellung der Helena vergleicht, bemerkt schnell: Die Erbauerin der Kirche hat sich im Deckengemälde verewigen lassen. Helena, dafür hat der Künstler Johann Hiebel gesorgt, trägt die Gesichtszüge der deutschen Adligen.

Dass sich dieses Detail genauso wie die dramatische Geschichte der Kreuzauffindung erkennen lässt, ist ein Ergebnis der hochmodernen Beleuchtung. So wurden 224 LED-LucLichtspots auf den Abakusplatten der Säulen montiert. Eingelassen sind die daumengroßen Lichtkörper sowie sämtliche notwendigen Kabel in speziell angefertigte, flache Stahlgehäuse. Dem Wunsch der Auftraggeber entspricht die unauffällige Lösung insofern, als der Betrachter des Gemäldes nicht von technischen Details abgelenkt wird. Das Lichtkonzept umfasst weitere Erzeugnisse von ADO Lights: 20 LED-Lichtstrahler zur punktuellen Ausleuchtung sowie zwei Wandleuchten, die jeweils sieben LED-Luc-Spots beinhalten. Alle Konstruktionen sind Sonderbauten, dezent im Look, aber stark in der Wirkung durch die Strahlkraft ihrer Leuchtkörper. Das Ergebnis ist – eine Legende in neuem Licht.

Leuchtelemente | Produkte
- ca. 50 lfm Leuchtengehäuse Sonderbau aus Stahl, scharfkantig zusammengesetzt, weiß pulverbeschichtet, zur Aufnahme der LED-Luc, Kabelverteilung und Netzteile; Positionierung auf den Säulen zur indirekten Ausleuchtung der Deckenmalerei
- 224 LED-Luc Lichtfarbe 4.000 K, je 3 W in Schaltgruppen dimmbar
- 20 LED-Richtstrahler Sonderbau, integriert in Leuchtengehäuse zur punktuellen Objektausleuchtung
- 2 Wandleuchten Sonderbau, lineares Leuchtengehäuse, RAL-beschichtet, bestückt mit je 7 LED-Luc, Lichtfarbe 4.000 K, je 3 W, dimmbar

Dazugehörige Projekte

  • Gebäudeadaptierungen Rathausbereich - Zwentendorf
    maul-architekten zt gmbh
  • FON - Wohnbau und Kindergarten Fontanastraße
    GERNER GERNER PLUS
  • GOLD - Wohnbau Goldberg
    GERNER GERNER PLUS
  • BENE - Wohnbau Benedikt
    GERNER GERNER PLUS
  • PUCH - Wohnbau Puchsbaumgasse
    GERNER GERNER PLUS

Magazin

Andere Projekte von TTC Timmler Technology GmbH

Pfarrkirche St. Marien
Bonn-Bad Godesberg, Deutschland
Museu da Moeda
Luanda, Angola
ENERVIE Hauptverwaltung
Hagen, Deutschland
ARAG
Düsseldorf, Deutschland
Exklusive Wohnanlage
Düsseldorf, Deutschland