Wettbewerb T5

Mannheim, Deutschland
Lageplan
Zeichnung © ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach
Modell
Foto © ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach
Strukturelemente
Zeichnung © ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach
Grundriss Schnitt
Zeichnung © ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach
Perspektive Quartiersplatz
Visualisierung © ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach
Architekten
BLU architekten
Standort
T5, 68161 Mannheim, Deutschland
Jahr
2014
Bauherrschaft
Diringer&Scheidel, Stadt Mannheim
Team
Jan Blanek, Christiane Butt, Johannes Kappler, Robert Sedlak, Susanne Grijsbach, ARGE BLU architekten Kappler&Sedlak Studio Grijsbach

Stadtraum
Der stadträumliche Kontext der östlichen Innenstadt ist geprägt von kleinteiligen heterogenen Baustrukturen unterschiedlicher Architekturen. Die teilweise sehr kleinen Parzellen vermitteln ein vielfältiges und abwechslungsreiches Stadtbild.

Baukörper
Der Baublock T5 nimmt diese stadträumliche Körnung auf. Das Grundstück wird in 10 Parzellen gegliedert, die jeweils mit 5 Bautypen unterschiedlicher Geometrie bespielt werden. Das Thema des Stadthauses taucht hier in abgewandelter Form auf. Schmale an die Treppenhäuser des Geschosswohnungsbaus angehängte Baukörper gliedern die Bautypen zusätzlich und vermitteln zum Stadtraum das Bild einer kleinteiligen Baustruktur. Dabei entsteht ein Baublock der zum öffentlichen Raum den Stadtgrundriss der Mannheimer Quadrate nachzeichnet und innen eine mäandrierende Raumfigur abbildet.

Die einzelnen Bausteine des Baublocks sind in der Fassadengliederung ablesbar. Die Traufhöhe wird durchgehend mit 5 Geschossen in unterschiedlichen Attikahöhen als Flachdach ausgebildet, die den Verlauf der Topographie nachzeichnet und die unterschiedlichen Raumhöhen der Dachgeschosswohnungen berücksichtigt. Zum Quartiersplatz gibt es eine einheitliche Traufhöhe, die im Straßenraum zwischen T4 und T5 auf 4 Geschosse mit einer Dachterrasse abgesenkt wird. Der nur 10,40 m breite Straßenraum erhält so die notwendige Belichtung und nimmt die Maßstäblichkeit der nördlich angrenzenden Quadrate auf.

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