Foto © Margherita Spiluttini
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Aufnahmegebäude Bahnhof

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Gutachten 2001

Baubeginn 2004

Betriebsaufnahme Ende 2005

Die formale Struktur des Bahnhofs ist so aufgebaut, daß das Gebäude den Bahnhofsplatz ausreichend begrenzt, gleichzeitig aber nicht zu dominant abschließt. Ziel ist in entsprechender Entfernung die Silhouette der Hohen Wand wahrnehmen zu können. Dominiert wird die Erscheinung des Gebäudes durch das umlaufende Lichtband vom Boden bis in 2,4m Höhe, wodurch für die Benutzer des Platzes der öffentliche Charakter des Gebäudes durch seine Transparenz wirksam wird. Im Bereich des Einganges reicht die Verglasung bis zum Dach. Die Stützenstruktur wie auch die Oberlichten des Aufnahmegebäudes mit ihren im Isolierglas integrierten Sonnenschutzeinrichtungen folgen der gleichmäßigen Aufteilung des Gebäudes. Dies ist wesentlicher Bestandteil des Raumkonzeptes eines durch transparente Wände (vom Boden bis in 2,4m Höhe geschlossen, darüber verglast) geteilten Großraumes. Die Idee ist, jede Nutzung innerhalb des Gebäudes als Teil des Gesamten wahrzunehmen (ähnlich den Dutyfree-Bereichen in Flughäfen). Die Wegführung ist optimiert. Der kürzeste Weg zwischen Busbahnhof und Unterführung ist ohne scharfe Ecken und bringt gute Orientierung und Übersichtlichkeit.

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