Wetterradarturm
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- Memmingen, Germania
- Anno
- 2010
- Auftrag
- 2009
- Auftraggeber
- Deutscher Wetterdienst, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
- Entwurf/Planung
- ArGe mit Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten
- Mitarbeit
- Torsten Schneider
Der Deutsche Wetterdienst ergänzte seinen, bisher aus 16 Radargeräten bestehenden Radarverbund um den Turm in Memmingen. Der neue Radarturm ermöglicht bessere Wetter- und Hochwasserprognosen für das bis dahin datenmäßig nur schwach erfasste Voralpenland.
Insgesamt 550 Kubikmeter Beton und 80 Tonnen Betonstahl wurden für die Baumaßnahme verarbeitet. Einschließlich der Radarkuppel beträgt die Turmhöhe über 60 Meter. Wichtiges gestalterisches Element sind die grün eloxierten Fassadenbänder aus Noppen- und Lochblech vor Außenplattform und Betriebsraum.