GAG Hauptverwaltung

Köln, Germania
Dreidimensionale Fassadenstruktur aus Muschelkalk, Haupteingang der GAG
Foto © Jens Willebrand
Luftbild GAG-Quartier in Köln-Kalk
Foto © Jens Willebrand
Kammartige Gebäudestruktur zum Blockinneren
Foto © Jens Willebrand
Eingang über den Innenhof
Foto © Jens Willebrand
Foyer
Foto © Jens Willebrand
Offener Aufenthaltsbereich Büroetage
Foto © Constantin Meyer
Eltern-Kind-Büro
Foto © Constantin Meyer
Loggia
Foto © Constantin Meyer
Licht- und Schattenspiel in der Natursteinfassade
Foto © Jens Willebrand
Architetti
JSWD Architekten
Sede
Straße des 17. Juni 4, 51103 Köln, Germania
Anno
2018
Cliente
GAG Immobilien GmbH

Das 1,5 ha große Grundstück (ehemals Chemische Fabrik Kalk) ist der Standort der neuen Hauptverwaltung der GAG mit ergänzendem Wohnungsbau. Ziel des Qualifizierungsverfahrens war es, städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltungsalternativen für eine quartiersprägende gewerbliche und wohnbauliche Nutzung der Brachfläche zu entwickeln.
Im erstprämierten Konzept von JSWD für das Bürogebäude staffelt sich ein ca. 120 m langer, dreigliedriger Baukörper der neuen Hauptverwaltung entlang der Straße des 17. Juni auch in der Höhe in drei Stufen zurück. Dabei ergeben die winkelförmigen Blöcke eine zusammengesetzte Kammstruktur, deren vier Köpfe zur geplanten Wohnbebauung überleiten. Der repräsentative Haupteingang des Bürokomplexes befindet sich an der Nord-West-Ecke des Neubaus.
Zwei Wohnriegel an der Nord- bzw. an der Südseite des Quartiers schirmen den bewusst autofrei geplanten Blockinnenbereich gegen Lärmimmissionen ab. Die notwendigen Stellplätze werden in zwei Tiefgaragen untergebracht.
Zum angrenzenden Bürgerpark Kalk löst sich die Wohnbebauung in gleichfalls winkelförmige Punkthäuser auf. Die Gebäude staffeln sich in ihrer Höhe von sechs auf vier Geschosse herunter und vermitteln dadurch zur benachbarten Parkrandbebauung. Gleichzeitig öffnet sich das Quartier hier und offenbart ein attraktives Fuß- und Radwegsystem, welches die gewünschte Verknüpfung vom Bürgerpark mit dem Abenteuermuseum „Odysseum“ und der neuen S-Bahnhaltestelle herstellt.

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