Überbauung Schneckenwiese

Seuzach, Svizzera
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
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Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Foto © Arnold Kohler Architekturfotografie, Winterthur
Architetti
Hinder Kalberer Architekten
Sede
Seuzach, Svizzera
Anno
2021
Cliente
Gemeinde Seuzach (Auftraggeber Wettbewerb), gaiwo (Investor)
Bauleitung
René Gasser Architekturbüro, Winterthur
Bauingenieur
Schnewlin + Küttel AG, Winterthur
Elektro-Ingenieur
3-Plan Haustechnik AG, Winterthur
HLKS-Ingenieur
Russo Haustechnik-Planung GmbH, Winterthur
Bauphysiker
BWS Bauphysik AG, Winterthur
Landschaftsarchitekt
Steinmann Landschaftsarchitektur, Winterthur
Lichtplaner
nachtaktiv GmbH, Zürich

Durchgrünte, fliessende Aussenräume und gleichmässig gestreute Punkthäuser bilden den städtebaulichen Hintergrund der Alterssiedlung. Die drei Häuser mit Minergie Standard folgen dem Beispiel, stehen leicht verdreht zueinander und lassen den Aussenraum nahtlos weiterströmen.

Zwei ineinander geschobene Körper bilden jeweils ein Volumen. Die hohen, langen Fassaden werden durch Versätze und Abstufungen gebrochen. Die Häuser gliedern sich nach aussen in die Kleinmassstäblichkeit des Quartiers ein und bilden durch ihre Gebäudehöhe ein neues städtisches Bild.

Die öffentlichen Nutzungen Bibliothek, Gemeinschaftsraum, Spitexzentrum und Kindertagesstätte sind auf die Sockelgeschosse und teilweise in den 1. Obergeschoss der drei Häuser verteilt.

Für die Bewohner steht ein breites Angebot an Alltagsräumen mit unterschiedlichem Charakter für Begegnungen und den sozialen Austausch zur Verfügung: die Bibliothek, der Spaziergang im Obsthain, der Waschsalon im Erdgeschoss, das Bistro, der Skooterraum, die Gemeinschaftsterrasse oder das grosszügige Treppenhaus. Auf den oberen Geschossen sind insgesamt 56 2.5-3.5 Zimmer Wohnungen untergebracht. Die Gästewohnung ist im Haus Mitte im EG untergebracht.

Die Wohnungen entwickeln sich via Entrée über Wohnzimmer und Küche von der Hausmitte weg und stossen an zwei verschiedenen Seiten an die Fassade. Der Eingangsraum verbindet das Schlafzimmer und Bad auf kurzem Weg. Der Hauptraum wird mittels eingezogener Loggia in Stube und Küche zoniert, behält aber seine Grosszügigkeit durch den Sichtbezug. Von allen Wohnungen aus sieht man in zwei Himmelsrichtungen, in die ländliche Umgebung, den nahen Obstgarten aber auch das städtische Gegenüber.

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