OMV

Schwechat, Austria
Das neue OMV Office Building.
Foto © ATP/Kuball
Zentrales und großzügig gestaltetes Foyer.
Foto © ATP/Kuball
Die ruhigen Innenhöfe eröffnen vielfältige Blickbeziehungen und sorgen für eine optimale Belichtung der Räume.
Foto © ATP/Kuball
Arquitectos
ATP architekten ingenieure
Ubicación
Schwechat, Austria
Año
2018
Cliente
OMV Refining und Marketing GmbH
Wettbewerb
2015, 1. Preis
Gesamtprojektleitung
Birgit Reiterer
BGF
ca. 12.932 m²

Nach gewonnenem Wettbewerb und 14-monatiger Planungszeit durch ATP Wien erfolgte im Oktober 2016 der Baustart für das neue OMV Verwaltungsgebäude. Energetisch versorgt durch das OMV Dampfnetz verfügt das Gebäude über ein hochmodernes, lebenszyklusorientiertes Energiekonzept, im Wettbewerb konzipiert durch ATP sustain, geplant von ATP Wien.

Städtebaulich als Eingangsbauwerk zur Raffinerie angeordnet, bildet sich die teils über einer bestehenden Bunkeranlage scheinbar schwebende Skulptur aus vier ineinander geschachtelten Brückenbauwerken. Die dynamischen, schrägstehenden, skulpturalen Volumina der lastabtragenden Stützen bilden in einer offenen, großzügigen Geste einen dramatischen Empfangsplatz mit besonderer Ästhetik.

„Das neue OMV office building wird künftig die Bewohner und Besucher Wiens auf ihrem Weg vom Flughafen in die Innenstadt als erstes modernes Gebäude mit hochwertiger Architektur begrüßen“, freut sich die ATP-Projektleiterin, Architektin Birgit Reiterer.

Vom Autobahnknoten Schwecht weithin sichtbar spielt das Haus mit Geschwindigkeit und der Faszination „Mobilität“. Die Fassade wird dabei aus den wechselnde Blickrichtungen aufgrund tiefer, farbig abgesetzter Leibungen durchaus unterschiedlich erlebt.

Ca. 300 Beschäftigte finden in diesem Gebäudekomplex auf ca. 13.000 m² BGF Platz. Büros sowie Besprechungsräume haben – um zwei grüne „Oasen” angeordnet – hohe Aufenthaltsqualität.

ATP-Tragwerksplaner konzipierten das 65x75 Meter große Gebäude weitgehend stützenfrei und mit entsprechend flexiblen Flächen für unterschiedliche Funktionen. Vier Stiegenhäuser und ein zentraler Fahrstuhlkern dienen als vertikale Verbindung aller Baukörper und Funktionsbereiche.

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