Stalder & Buol

Einbau eines Badezimmers in Reiheneinfamilienhaus in Zürich

Bauherrschaft:
Privat

Ein Reiheneinfamilienhaus in einer Siedlung von 1928 in Zürich Unterstrass. Auf knappster Grundfläche wird ein minimales Raumprogramm angeboten: erdgeschossig der Wohnraum mit Zugang zum Garten, eine Essküche, das WC im Windfang. Darüber im Obergeschoss drei kleine Schlafzimmer, wovon eines als Durchgangszimmer mit Aufgang zum Dachraum ausgebildet. Ein Badezimmer war im vorliegenden Fall noch nicht vorhanden, es gab nur eine Badewanne in der Waschküche im Untergeschoss.

Da das Haus schon seit längerem von einem Zwei-Personen-Haushalt bewohnt wurde, konnte das Kleinste der Schlafzimmer geopfert werden, um ein richtiges Badezimmer einzurichten. Die für ein Bad allerdings grosszügige Grundfläche bot die Möglichkeit, beim Eingang eine minimale, Privatheit schaffende Vorzone auszubilden.

Die eingesetzten Materialien und Farben, das Zusammenspiel von neuen und alten Einbauten lassen das Bad eher als möbliertes Zimmer denn als der funktionelle Sanitärraum erscheinen, der es ja eigentlich ist.